Wenn Sie vor Ihre Garage fahren, dann versperrt das Tor den Weg in die Garage. Wie schön wäre es, wenn Sie jetzt nicht aus dem Wagen aussteigen müssten, um das Tor zu öffnen und hinein zu fahren. Speziell bei Regen, nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einem mühsamen Einkauf wäre das eine tolle Erleichterung.
Welche Bauarten gibt es?
Garagen haben sehr unterschiedliche Torkonstruktionen. Für fast jede der üblichen Bauarten gibt es eine Möglichkeit des automatischen Antriebes. Jedes Rolltor, Schwingtor oder Sektionaltor lässt sich in ein elektrisches Garagentor verwandeln. Für den Umbau gibt es diverse Anbieter von Elektromotoren und Antriebsmechanik. Bei diesen Bauteilen gibt es natürlich deutliche Qualitätsunterschiede und ein paar Dinge, über die Sie sich vor dem Kauf informieren sollten. Zunächst sollten Sie Ihre Garage begutachten, um die benötigten Teile zu ermitteln.
Natürlich wissen Sie, welche Torart bei Ihnen eingebaut ist. Die Höhe des Tores ist wichtig für die Länge der Antriebsschiene, die vom Elektromotor bewegt wird. Ist sie zu kurz, öffnet ein hohes Tor nicht ganz. Für den Antrieb braucht ein elektrisches Garagentor die richtige Motorstärke. Dazu muss die Zugkraft für das Gewicht des zu bewegenden Tores ermittelt werden. Letztlich müssen Sie sich noch über die Bedienung klar werden. Wollen Sie Ihr elektrisches Garagentor mit einem Schlüsselschalter bedienen oder komfortabel mit einer Funkfernbedienung? Vergessen Sie nicht, dass Sie eine mechanische Notentriegelung brauchen, wenn Ihre Garage keinen zweiten Zugang hat. Bei Stromausfall oder Defekt kommen Sie sonst nicht mehr in die Garage hinein.
Ein elektrisches Garagentor ist kein übertriebener Luxus
Der Einbau eines automatischen Antriebes ist heutzutage eine normale Verbesserung des Wohnumfeldes. Ein elektrisches Garagentor zählt gegenwärtig fast schon zur Normalität. In Ihrem Auto fahren Sie mit vielen elektronischen Hilfen, vielleicht wird sogar das Klima im Innenraum automatisch geregelt. Warum sollte da die Garage kein elektrisches Garagentor haben? Es gehört zum Komfort des Autos ganz einfach dazu. Der Einbau kann von versierten Heimwerkern in Eigenregie bewerkstelligt werden. Sie brauchen einen Helfer, eine Bohrmaschine und Werkzeug für die Schrauben. Den Antrieben liegen bei allen Herstellern ausführliche Montagehinweise bei. Anschlussarbeiten an das Stromnetz sollten Fachleuten übertragen werden, wenn der Torantrieb ans elektrische Netz fest angeschlossen werden soll. Standard bei den Antrieben ist bei Auslieferung allerdings ein Kabel mit Stecker. Ihre Garage muss nicht unbedingt über eine eigene Stromquelle verfügen. Im breiten Angebot der Hersteller finden Sie auch Antriebe mit Akkumulator und Solarzelle. So können Sie sich auch bei abgelegenen Garagen ein elektrisches Garagentor verwirklichen. Achten Sie beim Einkauf auf Qualität, werden Sie lange Freude an Ihrem Tor haben. Die mechanischen Teile sollten wartungsfrei gelagert und geschmiert sein. Die Motoren sollten Kraft haben und für mehrere Schaltspiele hintereinander geeignet sein. So können Sie auch mal etwas im Auto vergessen ohne den Elektromotor zu überhitzen.